Säuren & Laugen

Natriumsulfid

Natriumsulfid hat die Formel Na2S und ist das Salz des Schwefelwasserstoffs. Weitere Bezeichnungen für Natriumsulfid sind Schwefelnatrium, Dinatriumsulfid und Sulfigran. Herstellung Natriumsulfid kann über verschiedene Verfahren aus schwefelhaltigen Substanzen wie zum Beispiel Natriumsulfat gewonnen werden. Insbesondere das Glühen mittels Holzkohlepulver und Soda kann ein überzeugendes Endprodukt gewährleisten. Die Substanz kann auch über das Einleiten von… weiterlesen »

Oxalsäure

Die Oxalsäure ist eine Dicarbonsäure. Sie wurde 1769 von Johann Wiegleb im Sauerklee entdeckt und darum zunächst als Kleesäure bezeichnet. Die Oxalsäure wird von zahlreichen Pflanzen als kalkgebundener Bestandteil (Calciumoxalat) zur Fraßverteidigung eingesetzt. Oxalsäure kann daher auch sehr gut im Urin von Vegetariern und pflanzenfressenden Tierarten nachgewiesen werden. Herstellung Die Oxalsäure wird aus Natriumformiat hergestellt…. weiterlesen »

Natriumhypochlorit

Natriumhypochlorit ist ein weißes Pulver. Die Salzsäure enthält ein Salz welches das Natriumsalz ist. Als Flüssigkeit nimmt es eine leicht gelbliche Farbe an, deren Schmelzpunkt bei – sechs Grad liegt und deren Zersetzung bei über vierzig Grad beginnt. Die chemische Formel ist NaClO. Es ist in allen Proportionen wasserlöslich. Der pH-Wert liegt bei 11. Es… weiterlesen »

Borax

Borax, auch bekannt als Natriumtetraborat Na2B4O7, ist eine wichtige Borverbindung, ein Mineral und das Salz der Borsäure. Es ist gewöhnlich ein weißes Pulver, das aus weichen farblosen Kristallen besteht, die sich leicht in Wasser auflösen. Borax wurde zuerst in trockenen Seebetten in Tibet entdeckt und wurde über die Seidenstraße nach Arabien importiert. Es kam erstmals im… weiterlesen »

Propionsäure

Propionsäure ist eine organische Säure und besteht aus einer wasserlöslichen und brennbaren Flüssigkeit. Die Propionsäure ist auch unter dem Begriff Propansäure bekannt. Die Propionsäure besitzt einen sehr stechenden Geruch und gehört den Carbonsäuren an. Carbonsäuren sind eine Untergruppierung der Amide (chemische Verbindung; Ammoniak). Carbonsäureamide sind wiederum Reaktionen von Carbonsäurehydriden mit Amiden, Ammoniak oder Carbonsäurechloriden. Die… weiterlesen »

Salpetersäure

Salpetersäure, deren korrekte chemische Bezeichnung Hydrogennitrat lautet, ist eine in reinem Zustand farblose, stark oxidierende Säure. Die chemische Formel lautet HNO Herstellung Großindustriell wird Salpetersäure nach dem sogenannten Ostwald-Verfahren durch Oxidation von Ammoniak hergestellt. Dabei wird ein Ammoniak-Luft-Gemisch zunächst bei einer Temperatur von 800°C-900°C katalytisch zu Stickstoffmonoxid und Wasser umgesetzt. Stickstoffmonoxid wird in einem nachgeschalteten… weiterlesen »

Kaliumhydroxid

Kaliumhydroxid, auch Ätzkali genannt, ist das Musterbeispiel einer starken Base. Basen sind Verbindungen, die in einer wässrigen Lösung Hydroxid-Ionen bilden und dadurch den pH-Wert einer Lösung erhöhen. Die Hydroxid-Ionen übernehmen dabei die Protonen einer Säure unter Bildung eines Wassermoleküls. Eine Base ist das Pendant zur Säure und hat die Fähigkeit, diese zu neutralisieren. Die chemische… weiterlesen »

Calciumchlorid

Wie der Name Calciumchlorid schon vermuten lässt setzt sich die Substanz aus dem chemischen Metall Calcium und aus der Salzsäure Chlorid zusammen. Die chemische Formel von Calciumchlorid ist CaCl2. Calciumchlorid ist auch unter der Schreibweise Kalziumchlorid bekannt. Es trägt die E-Nummer E509. Natürlich kommt die Substanz in gelöster Form in Salzsolen vor. Herstellung Calciumchlorid kann… weiterlesen »

Chromsäure

Chromsäure mit der Struktur H2CrO4 existiert nur als verdünnte wässrige Lösung. In reiner Form ohne Wasser ist es nicht bekannt. Es ist eine starke zweiprotonige Säure, die Salze, die sie bildet heißen Chromate. Chromsäure als Feststoff ist immer das Anhydrid der Chromsäure, genannt Chromoxid. Sowohl die Chromsäure als auch ihr Anhydrid sind ätzend und giftig…. weiterlesen »

Sorbit

Sorbit ist ein Zuckeraustauschstoff, der natürlicherweise als Produkt im Stoffwechsel von Zuckermolekülen anfällt. Er ist von Natur aus in etlichen Früchten enthalten. Besonders Pflaumen weisen hohe Sorbit-Werte auf. Chemisch gesehen kann Sorbit den Zuckeralkoholen zugeordnet werden. Sein chemischer Name ist Hexanhexaol. Sorbit wird auch als Sorbitol bezeichnet. Sorbit ist hinsichtlich seiner Struktur dem Molekül Glukose… weiterlesen »

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