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JäklePedia ist eine Enzyklopädie der CSC JÄKLECHEMIE GmbH & Co. KG für Grund- bzw. Industriechemikalien.
Ziel und Anspruch dieser Seite ist es, ein umfassendes Weblexikon zu den Bereichen
Feststoffe, Säuren & Laugen, Lösungsmittel und Zwischenprodukte anzubieten.
Chemie Trivia

Chemikergeburtstage im März
* 8. März 1879 – Otto Hahn, deutscher Chemiker und Pionier der Radiochemie, entdeckte der 1921 die ersten isomeren Kerne („Uran Z“) sowie 1938 zusammen mit Fritz Straßmann die Kernspaltung des Urans, er erhielt den Nobelpreis für Chemie 1944 für diese Forschung.
* 30. März 1811 – Robert Bunsen, deutscher Chemiker, er entwickelte mit Gustav Robert Kirchhoff die Spektralanalyse, er perfektionierte den ursprünglich von Michael Faraday erfundenen und heute nach ihm benannten „Bunsenbrenner“ .
Schon gewusst?
* Balsamharz wurde früher zur Einbalsamierung von Toten, für medizinische Zwecke sowie zur Herstellung von Salben zur Parfümierung verwendet
* Nachdem John Snow 1853 Chloroform auch erfolgreich bei Queen Victoria angewendet hatte, wurde es in Europa zunächst das am meisten verbreitete Narkosemittel.
Chemikergeburtstage im April
* 28. April 1806 – Rudolph Christian Boettger war ein deutscher Physiker und Chemiker, er entwickelte u. a. die Schießbaumwolle (1846) und die später als „Schwedenhölzer“ (1848) weltberühmt gewordenen, anders als ihre Vorgänger ungiftigen sowie nicht explosiven, Sicherheitszündhölzer mit rotem Phosphor.
* 21. April 1889 – Paul Karrer, Schweizer Chemiker, neben Walter Norman Haworth Träger des Nobelpreises für Chemie 1937 „für seine Forschungen über die Carotinoide und Flavine sowie über die Vitamine A und B2“.
* 27. April 1896 – Wallace Hume Carothers, US-amerikanischer Chemiker, er erfand beim Chemiekonzern DuPont die Nylon-Faser (1935).
Schon gewusst?
Polyethylenglycol auf allen Gebieten der galenischen Zubereitungen als Wirkstoffträger verwendet wurde? Mit Galenik ist ursprünglich die Lehre von der Zubereitung und Herstellung von Arzneimitteln gemeint.
Chemikalie des Monats

Kaliumchlorid
Chemische Formel: KCl
Beschaffenheit: Kaliumchlorid ist ein Bestandteil der Salzsäure. Es wird mineralisch auch als Sylvin bezeichnet. Kaliumchlorid ist durch seinen isotonischen Charakter und weitere positive Eigenschaften ein fester Bestandteil medizinischer und industrieller Produktionsvorgänge geworden.
Molekulare Masse: 78,05 g·mol−1 (wasserfrei); 240,18 g·mol−1 (Nonahydrat)
Dichte: 1,22 g·cm−3 (25 °C)
Schmelzpunkt: 1180 °C
Löslichkeit: gut in Wasser (188 g·l−1 bei 20 °C)
Natriumsulfid
Chemische Formel: Na2S
Beschaffenheit: Natriumsulfid (chemische Bezeichnung: 1,2-Propandiol) ist eine weit verbreitete Grundchemikalie. Es ist eine farblose, klare, fast geruchlose, viskose und stark hygroskopische Flüssigkeit
Molekulare Masse: 76,09 g·mol−1
Schmelzpunkt: < −60 °C
Siedepunkt: 188,2 °C
Dichte: 1,04 g·cm−3 (25 °C)
Löslichkeit in Wasser: mischbar
mischbar mit: Wasser, Ethanol, Aceton, Chloroform, löslich in Diethylether
Flammpunkt: 101°C
Zündtemperatur: 420°C
Explosionsgrenzen: 2,6 Vol.-% bis 12,6 Vol.-%
Dampfdruck bei 20° C: 0,11 hPa
Dampfdichte: 2,62
Toxizität: Nicht toxisch