Allgemein

Propylencarbonat

Der chemische Stoff Propylencarbonat besteht aus 4 Atomen Kohlenstoff, 6 Atomen Wasserstoff und 3 Atomen Sauerstoff (aktiver Sauerstoff). Propylencarbonat bringt vereinfacht ausgedrückt die organische und anorganische Chemie zusammen. Propen, auch Propylen genannt, gehört der Gruppe der Alkene an. Durch eine herbeigeführte Reaktion mit Sauerstoff wird aus dem organischen Propen (C3H6) die Verbindung Propylencarbonat (C4H6O3). Während… weiterlesen »

Triethanolamin

Triethanolamin ist eine Verbindung mit der Summenformel C6H15NO3. Weitere Bezeichnungen sind Sterolamid, Trolamin und TEA. Die Substanz findet in der Kosmetikindustrie als basische Komponente eine Anwendung und hat als Ausgangsstoff für chemische Waffen des ersten Weltkriegs auch eine historische und politische Bedeutung. Herstellung Triethanolamin ist eine Verbindung, die nicht über den Abbau von Rohstoffen gewonnen… weiterlesen »

Kaliumchlorid

Kaliumchlorid ist ein Bestandteil der Salzsäure. Es besitzt die Summenformel KCl und wird mineralisch auch als Sylvin bezeichnet. Kaliumchlorid ist durch seinen isotonischen Charakter und weitere positive Eigenschaften ein fester Bestandteil medizinischer und industrieller Produktionsvorgänge geworden. Herstellung Kaliumchlorid wird aus zahlreichen Salzvorkommen abgebaut. Die größte Produktionsstätte für KCl entsteht momentan in der chinesischen Wüste Lop… weiterlesen »

Natriumdiphosphat (Natriumpyrophosphat)

Natriumdiphosphat, auch bekannt unter dem Namen Natriumpyrophosphat, hat die Summenformel Na4P2O7. Die korrekte chemische Bezeichnung ist danach Tetranatriumdiphosphat. Natriumdiphosphat findet vor allem in der Lebensmittelindustrie als Zusatzstoff Verwendung. Herstellung Allgemein reagierten sekundäre Phosphate (Formel HPO4 2-) bei Erhitzen in einer Kondensationsreaktion unter Abspaltung von Wasser zum entsprechenden Diphosphat. Auf diese Weise wird auch Natriumdiphosphat aus… weiterlesen »

Aluminiumchlorid

Bei Aluminiumchlorid handelt es sich um eine anorganische chemische Verbindung. Die Summenformel für Aluminiumchlorid ist AlCl3. Zudem bezeichnet Aluminiumchlorid einen Grenzfall zwischen einem Molekül und einem Ion, da es eigentlich eine polare Atombindung vorweist. Die meisten Menschen kennen Aluminiumchlorid als Bestandteil von Antitranspiranten, die den Schweißgeruch nicht nur überdecken, sondern die Schweißdrüsen verschließen. Eigenschaften Aluminiumchlorid… weiterlesen »

Butandiol

Butandiol (BDO) C4H10O2, oder auch bekannt als Tetramethylenglycol, ensteht aus der Synthese anderer Substanzen und ist bei Raumtemperatur flüssig. Butandiol kann zu 4-Hydroxybutansäure metabolisiert werden. Butandiol ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Ethanole, genauer der Butandiole. Es sind bei den Butandiolen zwei stereoisomere Formen vorhanden. Butandiol ist ein chemischer Intermediär. Herstellung Die Synthese von… weiterlesen »

Perchlorethylen

Perchlorethylen, dessen korrekte chemische Bezeichnung Tetrachlorethen lautet, gehört zur Klasse der leichtflüchtigen Chlorkohlenwasserstoffe (CKWs). Es ist auch unter den Trivialnamen PER oder Perchlor bekannt. Die Summenformel lautet C2Cl4. Bei Raumtemperatur ist Perchlorethylen flüssig mit einem charakteristischen Geruch. Es ist als giftig, krebserregend und umweltgefährdend eingestuft. In der Industrie wird es vor allem als Entfettungs- und… weiterlesen »

Natriumbisulfit (Natriumhydrogensulfit)

Natriumbisulfit ist der Trivialname für Natriumhydrogensulfit und hat die chemische Zusammensetzung NaHSO3. Natriumhydrogensulfit ist das Salz der Schwefligen Säure und als solches nur in wässriger Lösung stabil, nicht aber als Feststoff. Natriumbisulfitlösungen sind leicht gelblich und haben einen charakteristischen Geruch nach Schwefeldioxid. Es ist ein starkes Reduktions- und Bleichmittel. Herstellung Natriumhydrogensulfit entsteht als Salz der… weiterlesen »

Methylenchlorid (Dichlormethan)

Dichlormethan, auch unter dem Namen Methylenchlorid bekannt, gehört in die Gruppe der Halogenalkane. Die chemische Formel lautet: CH2Cl2. Die bei Raumtemperatur farblose Flüssigkeit wird hauptsächlich als Lösungsmittel und Kleber in unterschiedlichen Bereichen eingesetzt. Beim Umgang mit Dichlormethan sind besondere Sicherheitsvorschriften zu beachten. Herstellung Dichlormethan wird in einer radikalischen Substitutionsreaktion entweder aus Methan oder Chlormethan durch… weiterlesen »

Sidebar