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JäklePedia ist eine Enzyklopädie der CSC JÄKLECHEMIE GmbH & Co. KG für Grund- bzw. Industriechemikalien.
Ziel und Anspruch dieser Seite ist es, ein umfassendes Weblexikon zu den Bereichen
Feststoffe, Säuren & Laugen, Lösungsmittel und Zwischenprodukte anzubieten.
Chemie Trivia

Chemikergeburtstage im Januar
* 11. Januar 1906 – Albert Hofmann, Schweizer Chemiker, stellte 1938 erstmals das Halluzinogen Lysergsäurediethylamid (LSD) her und entdeckte 1943 dessen Wirkung im Selbstversuch.
* 31. Januar 1868 – Theodore William Richards, US-amerikanischer Chemiker, Nobelpreisträger der Chemie 1914. Bestimmte das Atomgewicht zahlreicher chemischer Elemente.
* 31. Januar 1881 – Irving Langmuir, US-amerikanischer Chemiker und Physiker, wurde mit dem Nobelpreis für Chemie 1932 ausgezeichnet „für seine Entdeckungen und Forschungen im Bereich der Oberflächenchemie“.
Schon gewusst?
Natriumstearat ist ein Hauptbestandteil von Kernseifen. Diese bestehen aus einer Mischung verschiedener Fettsäuresalze, wie Natriumpalmitat oder Natriumoleat. Auch in anderen Reinigungsmitteln findet es Verwendung, da es als Tensid die Reinigungswirkung unterstützt.
Chemikergeburtstage im Dezember
* 27. Dezember 1822 – Louis Pasteur, französischer Chemiker, Pionier auf zahlreichen Gebieten wie der Mikrobiologie, Bakteriologie und Biochemie, entwickelte Schutzimpfungen gegen Krankheiten wie Tollwut (erstmals Joseph Meister 1885) und Hühnercholera, erforschte die alkoholische Gärung und erfand die Pasteurisierung.
* 13. Dezember 1780 – Johann Wolfgang Döbereiner, deutscher Chemiker, gilt als Vordenker des Periodensystems der Elemente („Versuch zu einer Gruppierung der elementaren Stoffe nach ihrer Analogie“ 1829), untersuchte die katalytische Wirkung von Platinmetallen.
* 22. Dezember 1850 – Constantin Fahlberg, Chemiker, er entdeckte den süßlichen Geschmack der Anhydro-o-Sulfaminbenzoesäure entdeckte (1878), die er später unter dem Namen „Saccharin“ als ersten künstlichen Süßstoff vertrieb.
Schon gewusst?
Schon ab 20 Gramm Sorbit pro Tag können auch gesunde Menschen Symptome wie Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfall entwickeln. Besonders hohe Werte an Sorbit weisen zum Beispiel Konfitüren und Marmeladen für Diabetiker auf.
Chemikalie des Monats

Aluminiumchlorid
Chemische Formel: AlCl3
Beschaffenheit: Bei Aluminiumchlorid handelt es sich um eine anorganische chemische Verbindung, sozusagen das Chlorid von Aluminium. Zudem bezeichnet Aluminiumchlorid einen Grenzfall zwischen einem Molekül und einem Ion, da es eigentlich eine polare Atombindung vorweist. Die meisten Menschen kennen Aluminiumchlorid als Bestandteil von Antitranspiranten, die den Schweißgeruch nicht nur überdecken, sondern die Schweißdrüsen verschließen.
Molekulare Masse: 133,34 g·mol−1
Dichte: 2,44 g·cm−3 (25 °C)
Löslichkeit in Wasser: gut in Wasser
Aggregatszustand: fest
Natriumhypochlorit
Chemische Formel: NaClO
Beschaffenheit:
Natriumhypochlorit ist ein weißes Pulver. Als Flüssigkeit nimmt es eine leicht gelbliche Farbe an, deren Schmelzpunkt bei – sechs Grad liegt und deren Zersetzung bei über vierzig Grad beginnt. Es ist in allen Proportionen wasserlöslich. Der pH-Wert liegt bei 11. Es ist leicht am Geruch zu erkennen, dieser ist charakteristisch und ähnelt dem Geruch des allgemein bekannten Chlors. Seit dem Jahr 1822 wurden Natrium- und Calciumhypochloritlösungen in Frankreich zum Zwecke der Desinfektion eingesetzt. Als Antiseptikum wurde es weltweit im Ersten Weltkrieg wiederentdeckt und in Lazaretten verwendet.
Molekulare Masse: 46,03 g·mol−1
Schmelzpunkt: 6 °C
Dampfdruck bei 20° C: 44,6 hPa
Triethanolamin
Chemische Formel: C6H15NO3
Beschaffenheit: Triethanolamin ist eine flüssige Substanz mit farbloser bis hellgelblicher Farbe. Die Konsistenz ist viskos, also zähflüssig.Triethanolamin hat einen leicht fischigen Geruch. An offener Luft verfärbt sich die Verbindung sehr schnell ins Dunkle. Die Substanz hat hygroskopische Eigenschaften, nimmt also Luftfeuchtigkeit, Wasserdampf und andere Feuchtigkeitsquellen auf.
Molekulare Masse: 149,19 g·mol−1
Siedepunkt: 360 °C
Dichte: 1,13 g·cm−3 (20 °C)
Löslichkeit in Wasser: mischbar mit Wasser, Ethanol, Glycerin und Ethylenglycol/ löslich in Chloroform und Aceton/ schlecht in Diethylether, Schwerbenzin und Benzol
Dampfdruck bei 20° C: <0,01 hPa
Toxizität: Stark ätzend und toxisch







